Matthias Wallenfels

Redakteur
Ressort Praxis & Wirtschaft
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Medizintechnik: Brüssel stellt richtige Weichen

© Till Schlünz

Kommentar zur Medizinprodukteverordnung

Medizintechnik: Brüssel stellt richtige Weichen

Das EU-Parlament drückt bei der Nachjustierung der novellierten Medizinprodukteverordnung (MDR) aufs Tempo – das kann Patienten nur recht sein.
Ein Tropf

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Medizintechnik und In-vitro-Diagnostik

Ein Fall für den Tropf? Deutsche MedTech sucht Halt in Berlin

Lieferengpässe und Sortimentsbereinigung – Auswirkungen der EU-Medizinprodukteverordnung (MDR) zeigen sich. Das EU-Parlament fordert Kommission und Rat auf, rasch zu handeln.
Schildern Schmerzpatienten ihrem Haus- oder Facharzt ihre Beschwerden, werden sie aus ihrer Sicht nicht immer richtig ernst genommen, erfahren infolgedessen sogar eine als unangemessen empfundene Behandlung. Das geht aus einer aktuellen Befragung von mehr als 1.200 Patienten mit Migräne, Fibromyalgie und/oder anderen Schmerzerkrankungen hervor.

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Schmerzpatienten empfinden Stigmatisierung

Nehmen Ärzte Schmerzpatienten in der Versorgung nicht ernst genug?

In einer Befragung unter 1.200 Schmerzpatienten gaben mehr als 80 Prozent an, nicht angemessen behandelt worden zu sein, weil die medizinische Fachkraft ihre Krankheit nicht ernstgenommen habe.
Blick in den Ofen einer Müllverbrennungsanlage.

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Ewigkeitschemikalien

Drohendes PFAS-Verbot in der EU: Rückenwind für Medizintechnik-Branche

In der EU sollen 10.000 kanzerogene und reproduktionstoxische PFAS verboten werden – so auch Fluorpolymere, die in Medizintechnik enthalten sind. Jetzt zeigt eine Studie: Müllverbrennungsanlagen in der EU erzielen so hohe Temperaturen, dass Fluorpolymere nahezu vollständig abgebaut werden.
Die Pathologie ist ein vom technischen Fortschritt getriebenes Fach. Das bildet sich nach Ansicht des Berufsverbandes bei Weitem nicht in der alten GOÄ ab – und schon gar nicht im Entwurf zur novellierten.

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Genexpressionstest für 70 Euro? Nein, danke!

Pathologen bemängeln handwerkliche Fehler beim Entwurf der GOÄneu

Der von der Bundesärztekammer vorgestellte Entwurf für die GOÄneu wartet mit hanebüchenen Webfehlern bei den technischen Fächern auf, kritisieren jetzt die Pathologen anhand mehrerer Beispiele. Ihr Fazit: So nicht!
In der neuen GOÄ droht den Technischen Fächern nach aktuellem Stand offensichtlich eine massive Abwertung ihrer Leistungen. Die Radiologen wollen das nicht hinnehmen und fordern Korrekturen ein.

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Privatliquidation

Entwurf für neue GOÄ: Böses Erwachen bei den Radiologen

Knapp ein Drittel Abwertung ihrer technischen Leistungen droht den Radiologen, wenn der vorgestellte Entwurf für die GOÄ-Novelle so Bestand hätte. Der Berufsverband kündigt massiven Widerstand an.
Bye-bye: Patienten haben mehr Vertrauen in die besuchte Klinik, wenn sie hinterher einen ausführlichen Entlassbrief in laienverständlicher Sprache bekommen, der die einzelnen Eingriffe detailliert und in leichter Sprache erklärt. Das zeigen Erhebungen im Rahmen des Innovationsfondsprojektes PASTA.

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Bessere Kommunikation

Software macht Entlassbriefe für Patienten verständlich

Entlassbriefe für Laien? Das Innovationsfondsprojekt PASTA sollte ermöglichen, dass solche Schreiben mithilfe einer Software automatisiert erstellt werden. Einiges ist bereits umgesetzt – und auch für das Arzt-Patienten-Gespräch in der Praxis versprechen die verständlichen Briefe einige Vorteile.
Die zweite EU-Richtlinie zur Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS2) verpflichtet bestimmte Unternehmen zu verstärkten Cybersicherheitsmaßnahmen. In nationales Recht umgesetzt werden soll die Brüsseler Vorgabe mit dem NIS-2-Umsetzungs- und Cybersicherheitsstärkungsgesetz, das zumindest auch Kliniken und MVZ mit entsprechenden Aufgreifmerkmalen adressiert.

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Cybersicherheit im Gesundheitswesen

Über 1.000 Praxen und MVZ könnten vom NIS-2-Gesetz betroffen sein

Zum 17. Oktober greift die neue EU-Richtlinie zur IT-Sicherheit. Der Bundestag soll sie bald umsetzen. Im Gesundheitswesen haben nur wenige NIS-2 auf dem Schirm. Dabei dürften Hunderte MVZ und Praxen betroffen sein. Eine Einordnung.
Diese vier Ärzte haben es auf das deutsche Ticket ins zehnte EU-Parlament geschafft (v.l.): Dr. Peter Liese (CDU), Alexander Glück (FDP), Professor Jan-Peter Warnke und Dr. Friedrich Pürner (beide BSW).

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Europäische Union

EU-Parlament nimmt Arbeit auf: Ärztliches Know-how für Europa

Peter Liese bleibt im zehnten EU-Parlament EVP-Sprecher für Gesundheitspolitik. Und insgesamt sind weniger Ärzte im Plenum als zuvor. Aber: Deutschland ist mit vier Medizinern am stärksten vertreten.
MFA in der Praxis

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Leitartikel

Wie halten Praxischefs ihre MFA?

MFA in den Praxen als Rückgrat der Versorgung zu bezeichnen ist einfach – es zu stärken scheint schwieriger. Doch haben Praxisinhaber auch das Rückgrat, um ihre MFA zu halten?
Spaß bei der Arbeit – das lässt sich authentisch in einem Reel rüberbringen, um zum Beispiel Schülerinnen und Schüler für die MFA-Ausbildung zu begeistern.

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Social Media-Beraterin gibt Tipps

Mit Reels können MFA per Smartphone auf Azubi-Akquise gehen

Nichts ist so authentisch wie die Realität: Mit wenig Technik-Aufwand können Medizinische Fachangestellte bei Schülerinnen und Schülern für Interesse an der Ausbildung in der Praxis werben – mit Reels & Co.