Allergische Ereignisse und respiratorische Erkrankungen werden durch einige Extremwetterereignisse vermehrt ausgelöst. Ein Beispiel: Der Platanenhusten – eine Differenzialdiagnose zur Pollenallergie.
Das CT-basierte Lungenkrebs-Screening wird in Deutschland kommen – davon sind Pneumologen überzeugt. Erfassen würde es derzeit jedoch nur die Hälfte der tatsächlich Betroffenen.
Wurden ihre Vorgänger noch als potenzielle Entwöhnungshilfen gehandelt, geht von neueren tabakfreien Verdampfungs-Devices eine hohe Suchtgefahr aus. Das Nikotin flutet immer schneller an.
Patientinnen und Patienten mit einem Bronchialkarzinom haben vor Beginn einer Immuntherapie viele Fragen. Was vorab zu besprechen ist, war beim Pneumologie-Kongress zu erfahren.
Exazerbationen sind für die Prognose der COPD der vielleicht wichtigste Faktor überhaupt. Wie sich möglichst viele davon verhindern lassen, wurde beim Pneumologie-Kongress diskutiert.
Auch bei leichtem Asthma gilt: Inhalative Kortikosteroide so früh wie möglich, betont ein Pneumologe beim DGP-Kongress. Mehr Ehrgeiz wäre auch bei der Biomarkermessung wünschenswert.
Bei schwerstkranken Patienten mit COPD kann die prophylaktische Dauertherapie mit Antibiotika die Exazerbationsrate senken. Jedoch ist Doxycyclin keine Alternative zum Makrolidantibiotikum, heißt es beim DGP-Kongress.
Nach dem Ende der Lockdown-Maßnahmen hat die Zirkulation respiratorischer Erreger erheblich zugenommen. Dies bekommen Asthmatiker, und vor allem die ganz jungen, besonders zu spüren, heißt es beim DGP-Kongress.
Die obstruktive Schlafapnoe (OSA) ist eine Versorgungsbaustelle ersten Ranges. Es fehlt weniger an Kapazitäten, es fehlt an Kooperation. Digitale Plattformen könnten helfen. Nur wann?
Mehr als 30 neue Empfehlungen und Ergänzungen sind in die neue Living Guideline zur Lungenkarzinom-Behandlung aufgenommen worden. Vorgestellt wurde sie beim DGP-Kongress in Mannheim.
Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V.
Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) hat nun ihr Positionspapier zur Therapie der Sarkoidose veröffentlicht. Es basiert auf der ERS-Leitlinie aus dem Jahr 2021.