Experten-Workshop
Die Bedeutung von Elektrolyten für einen gesunden Herzrhythmus
Drei Internisten aus Praxis und Klinik diskutierten im Rahmen eines Workshops die Bedeutung von Elektrolyten bei funktionellen Herzrhythmusstörungen. Im Mittelpunkt standen Studienergebnisse und Erfahrungen aus der Praxis.
Veröffentlicht:Elektrolyt-Imbalancen sind relativ häufig. Besonders ein unausgeglichener Kalium-Magnesium-Haushalt kann die Ursache vielfältiger Störungen sein. Dazu zählen etwa funktionelle kardiovaskuläre Regulationsstörungen. Rund ums Thema Elektrolyt-Haushalt, Herzrhythmusstörungen und die Effekte einer Elektrolyt-Substitution diskutieren drei Internisten* in einem Workshop.
Die drei Teilnehmer des Workshops:
Take-Home Messages des Workshops:
- Für ein gesundes Herz-Kreislauf-System sind Kalium und Magnesium essentiell
- Kalium wirkt nachweislich an der Regulation des Blutdrucks mit
- Ein optimaler Kalium-Spiegel liegt zwischen 4,3 und 5,0 mmol/l
- Täglich sollten ca. 4.000 mg Kalium aufgenommen werden
- Der Magnesium-Bedarf eines Erwachsenen pro Tag liegt bei rund 300–400 mg
- Die Normwerte von Magnesium liegen bei 0,7 – 1,1 mmol/l
- Bei nierengesunden Patientinnen und Patienten sind oral substituiertes Kalium und Magnesium unbedenklich
- Mit Hilfe einer bilanzierten Diät (z. B. Tromcardin® complex) lässt sich ein Kalium-Magnesium-Defizit einfach, schnell und sicher ausgleichen