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„ÄrzteTag extra“-Podcast

Neue bildgebende Verfahren lassen die Schilddrüse häufiger mal leuchten

Auch wenn eine Schilddrüsen-OP nötig ist, zögern einige Patientinnen und Patienten. Die MIBI-Szintigrafie kann die Entscheidung unterstützen. Dieses Verfahren und die weitere moderne Bildgebung der Schilddrüse ist Inhalt dieses Podcasts.

Veröffentlicht:
Prof. Dr. Joachim Feldkamp (links) ist Internist und Endokrinologe am Uniklinikum Bielefeld. Prof. Dr. Markus Luster (rechts), ist Nuklearmediziner am Uniklinikum Gießen-Marburg

Prof. Dr. Joachim Feldkamp (links) ist Internist und Endokrinologe am Uniklinikum Bielefeld. Prof. Dr. Markus Luster (rechts), ist Nuklearmediziner am Uniklinikum Gießen-Marburg

© [M] Feldkamp; Luster; Sanofi-Aventis

Deutschland war bei der Bildgebung mit PET/CT weit hinter anderen Industrieländern zurück und holt jetzt auf. Bei der Suche nach Metastasen oder Krebs-Nachuntersuchungen per PET/CT ist daher auch mit Zufallsbefunden in der Schilddrüse zu rechnen. Wenn dann die Schilddrüse leuchtet, ist das meist keine Metastase. Daher ist die Untersuchung per PET/CT und schwach radioaktiv markiertem Zucker kein Verfahren zur Schilddrüsen-Diagnostik.

Für die Schilddrüsen-Diagnostik gibt es außer der Sonografie als Standard weitere bildgebende Verfahren. Häufig angewendet wird die Technetium-Szintigrafie, mit der heiße und kalte Knoten unterschieden werden können. Diese Szintigrafie ahmt quasi den Jodstoffwechsel der Schilddrüse nach. Damit sie optimale Ergebnisse liefert, ist im Vorfeld einiges zu beachten.

Was das ist, diskutieren der Internist und Endokrinologe Prof. Dr. Joachim Feldkamp vom Uniklinikum Bielefeld und der Nuklearmediziner Prof. Dr. Markus Luster vom Uniklinikum Gießen-Marburg.

In einem lockeren Zwiegespräch geht es auch darum, wann ein Suppressions-Szintigramm infrage kommt und wie eine MIBI-Szintigrafie die Notwendigkeit einer Schilddrüsen-OP ausschließen kann.

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MAT-DE-2203237-1.0-08/2022

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